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Jakub Klecker zweimal auf dem Festival Mährischer Herbst

Der Dirigent Jakub Klecker hat sich dem Brünner Publikum auf 2 Konzerten des Internationalen Musikfestivals Mährischer Herbst 2009 vorgestellt. Er war der einzige Dirigent, der in der ganzen 40-jährigen Historie des Festivals im Rahmen eines Jahrgangs in 2 Projekten gespielt hat. Das Eine war die Weltpremiere der Kammeroper von Bohuslav Martinù Die Heirat in der originellen englischen Version (Regie, Szene und Kostüme von Pamela Howard).
Das Andere war der Abschlusskonzert mit der Brünner Philharmonie mit den Werken von Martinù (die Weltpremiere der Ballade und der 5. Klavierkonzert mit dem Solist Ivo Kahánek) von Mendelssohn (Meeresstille und glückliche Fahrt) und von Debussy (Das Meer). Vor allem in dem letzten Werk ist den Musikanten wunderbar gelungen, alle Farbtonen der impressionistischen Musik von Debussy zu zeigen.

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Petr Altrichter und Sophia Jaffé in der Schweiz

Im Rahmen 3 Abonnementkonzerten des Aargauer Symphonischen Orchesters, in dessen Leitung der Dirigent Douglas Bostock steht, haben Dirigent Petr Altrichter und Geigerin Sophia Jaffé aufgetreten. Das Konzert fand unter dem Titel Aus böhmischen Landen statt.
Auf den Konzerten in den voll ausverkauften Saals in Aarau und Baden hatte diesjähriger Jubilant Bohuslav Martinù erklingt (wir erinnern seinen 50. Male Todestag – er ist am 1959 gerade in der Schweiz in Liestal in der Nähe von Basel gestorben) und sein Intermezzo für sinfonisches Orchester und das Konzert für Violine von Bruch. Nach der Pause hatte das Publikum die Sinfonie Nr. 6 von Antonín Dvoøák angehört, die herzlich entgegengenommen wurde.
Auf der Propagierung dieser Konzerte hatte einen großen Anteil auch die Musikgesellschaft GENUIN Classics, die die erste Rezital-CD von Sophia Jaffé vorgestellt hat. In dem Deutschen Musikwettbewerb hatte Sophia Jaffé die 1. Preis gewonnen und das bedeutete, die Erscheinung einer CD. Das Publikum im Saal hatte eine Möglichkeit, das Bruch-Konzert in Präsentierung von exzellenten Sophia Jaffé anzuhören und in der Pause haben viele auch ihre neue CD mit ihrem Autogram gekauft.

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Die erste Rezital-CD von Sophia Jaffé erschien am 20. November 2009

Nach dem 1. Preis in dem Deutschen Musikwettbewerb, kommt auf den Mark eine neue Rezital-CD mit den Werken von J. Suk, J. S. Bach, E. Ysaÿe und L. van Beethoven, von Sophia Jaffé gespielt, mit der Begleitung von Björn Lehmann. Die CD kann man auf der Webseite www.genuin.de bestellen, oder in spezialisierten Musikgeschäften kaufen.

Rezension in "das Orchester".

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Prager Philharmonie in der Meistersingerhalle im Nürnberg

Prager Kammerphilharmonie, mit seinem neuen Chefdirigent Jakub Hrùša hatte zum 1. Mal auf dem 3. Abonnementkonzert der Saison 2009/10 in Hörtnagel, Nürnberg gespielt. Das populäre Programm hat den Saal voll ausverkauft und ca 2000 Zuhörer haben einen wunderschönen Musikabend erlebt.
Sie konnten sich auf die bekannte Ouvertüre zu der Oper von Bedøich Smetana Die verkaufte Braut freuen, gefolgt von temperamentvoll, passioniert und dabei virtuos vorgespieltes Konzert für Violine und Orchester von P. I. Tschaikowsky. Es ist sehr anspruchsvoll und dabei gefährlich die meist berühmte Konzerte zu spielen, die jeder schon sehr gut kennt.
Trotzdem hatte Sophia Jaffé einen großen Erfolg gehabt und wurde nicht nur vom Publikum, sonder auch von ihren Kollegen aus Prager Philharmonie und ihrer Chefdirigent bewundert. Zur großen Freude hatte sie auch 2 Zugaben von J. S. Bach gespielt – 2 Sätze von E-Dur Partitur, Loure und Gigue. In der 2 Hälfte des Konzertes hat das Orchester die Ouvertüre zum Märchen von der schönen Melusine und die Italienische Sinfonie von F. Mendelssohn-Bartholdy.
Das gleiche Programm hatte die Prager Philharmonie auch in Celle wiederholt, zu der Hundertjahrfeier zum Aufbauen des Kongress und Kultur Zentrum.

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Musikerlebnis in München – Ravel und Dvoøák auf Einmal

Mit einem interessanten Programm tritt am 30.11.2009 der RSO Prag mit dem Solisten Jan Simon unter der Leitung von Leoš Svárovský in München auf.
Im Saal der Philharmonie im Gasteig um 20:00 werden die Zuschauer die Möglichkeit haben die Werke von Mozart, Grieg, Dvoøák und Ravel anzuhören.
Alle Details finden Sie an der Internet-Seite des Veranstalters Musikerlebnis – eine Marke der Tonicale Musik & Event GmbH: www.musikerlebnis.de.

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Sophia Jaffé played the closing concert of the Harmonia Moraviae festival in Zlín

German violinist Sophia Jaffé performed the very demanding Prokofiev 1st Violin Concerto at the closing concert of Harmonia Moraviae festival in Zlín, on October 22nd 2009. This virtuoso piece is not performed very often, and we believe that to put it at this concert is good programme idea. The soloist showed her high technical and expressional qualities, especially in the second movement (Scherzo. Vivacissimo). Conductor Walter Attanasi led the Bohuslav Martinù Philharmonic Orchestra with exact gestures and sense for every nuance of the expression, and the orchestra followed him perfectly. The concert ended, as it is usual for Sophia Jaffé concerts, with standing ovations.

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Haydn hat den Himmel und die Seelen geöffnet

Die Prager Kammerphilharmonie unter der Leitung ihrer Chefdirigenten Jakub Hrùša hat seine 16. Saison am 7. Oktober im großen Styl angefangen. Die Spannung und den musikalischen Zug ein einem so anspruchsvollen und langen Werk, wie das Oratorium Die Schöpfung von Joseph Haydn ist, zu halten, das ist nicht so einfache Aufgabe. Das Publikum im voll besetzten Rudolfinum hat mit einem großen Interesse die fehlerfreien Leistungen der Solisten Mary Nelson (Sopran), Mark Le Brocq (Tenor) und Mathew Brook (Bassbariton) und hat mit großen Ovationen den Tschechischen Philharmonischen Chor Brno belohnt. Seine wirklich wunderschöne Pianissimos und ganz präzise Crescendos, als auch die Antritte und die Artikulation machen aus dem Chor einen der meist geforderten Vokalkörper Europas.

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Das gemeinsame Konzert der Kunstagenturen (ASUMA) in Prag

Am Samstag den 30. September fand im Rittersaal des Valdštejn Palasts in Prag im Rahmen des Kammerfests von Malá Strana das erste gemeinsame Konzert von 4 Agenturen, die im Rahmen der Assoziation der Kunstagenturen ASUMA arbeiten, statt. Die Agenturen ArcoDiva Management, ARS/KONCERT, C.E.M.A. und TRIART Management bemühen sich an die neue Situation an dem Musikmarkt mit der klassischen Musik zu reagieren und der tschechischen Interpretationskunst zu helfen, v.a. mit seinem Export nach Ausland. Über den Sinn dieser neuen Vereinigung hat am Anfang des Konzertes auch seine Präsidentin Zdenka Kachlová gesprochen. Zusammen mit dem Talich Kammerorchester haben auch die Solisten, die von einzigen Agenturen nominiert waren, aufgetreten: Jiøí Bárta, Ivo Kahánek und Smetana Trio.

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Exzellente Sophia Jaffé

Sophia Jaffé hat mit einem anspruchsvollen Violinkonzert von Schostakowitsch auf dem Schlusskonzert des Radio-Herbsts in Prag aufgetreten. Die Zuschauer in dem voll ausverkauften Dvoøák’s Saal in Rudolfinum haben schon am Anfang bekannt gegeben, dass sie Sophia gut kennen. Die Solistin, der Dirigent Vladimír Válek und der Radio Sinfonieorchester Prag haben zusammen einen festen Band hergestellt, und haben das Publikum mit einer fehlerfreien und begeisternden Leistung belohnt. Der Abschluss des 1. Jahrgangs des Internationalen Musikfestivals der europäischen Radiokörper, der Radio-Herbst, den der Radioservis veranstaltet hat, war sehr erfolgreich und hatte einen europäischen Standart.
In der Tschechischen Republik hatte Sophia Jaffé auch auf einem Eröffnungskonzert der Musikfeste von Ema Destinnová Èeské Budìjovice aufgetreten. Das romantische Konzert von Bruch hatte sie mit einer überzeugenden persönlichen Aussage vorgeführt. Die Zusammenarbeit mit den Dirigenten Leoš Svárovský und den präzisen Brünner Philharmonikern war zwar nicht zum ersten Mal. Alle Mitwirkende waren mit einer Standing Ovation belohnt.

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Tschechischer Philharmonischer Chor Brno in der Schweiz

Anfang September sang der Tschechische Philharmonischer Chor Brno unter der Leitung seines Gründers Petr Fiala zwei Konzerte im Rahmen des Graubünden Festivals, ein Konzert in der Kirche des. Hl. Martin in St. Moritz und das andere in der wunderschönen Kathedrale von Chur die Werke von Jacobus Gallus und Anton Bruckner. Ein Fest der Stimmen, das in seiner subtilen Kraft die Zuhörer berührte.

Nächsten Tag erschien folgende Kritik:

„...Ganz vorzüglich, wie Fiala mit seinen 40 Sängerinnen und Sängern die einzelnen Teile (Jakob Handl) agogisch delikat abstimmte. Mit durchsichtigem Klang erreichte man einen subtilen Ausdruck von Schmerz und Wehmut...
...Erstaunlicherweise nahm Bruckner in seinen Motetten Bezug auf die Chormusik der Renaissance, verband sie mit romantischer Harmonie und erreichte so eine reichhaltige Ausdeutung der Texte. Und genau das war der eindrückliche Verdienst des Chores aus Brünn, der für die CD-Einspielung den „Echo“-Preis erhielt. Die Kontraste der Stimmführung könnten nicht gewaltiger sein: Vom innigen „Pianissimo“ bis zum dreifachen strahlenden „Forte“. Das bekannte „Locus iste“ erhielt eine Inbrunst mit stimmlicher Delikatesse. Im „Ave Maria“ wirkten mit herrlichen Stimmen die Sopranistin Alexandra Polarczy und die Altistin Pavla Zborilova mit und im „Tota pulchra“ der klare Tenor Jakub Tuèek...
...Am eindrücklichsten gelang das „Libera me Domine“ mit seiner Verzweiflung und der innigen Bitte um Befreiung vom fast gehauchten „Piano“ zum dynamisch gesteigerten „Fortissimo“. Alles zusammen die hohe Kunst der Gestaltung, die man zusammen mit der vorzüglichen Akustik der St. Karlskirche erleben durfte. Und als wundervolle Zugabe: Das „Ave verum“ von Wolfgang Amadeus Mozart mit einem samtenen Chorklang, der die überragende Qualität des Ensembles unter Fiala noch einmal bestätigte. Dieses stimmgewaltige Konzert war ein bezauberndes Geschenk an die große, dankbare Zuhörerschaft...“

aus der Post am 5.9.2009

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Dvoøáks Stabat Mater hat das Publikum in Niederlanden begeistert

Tschechischer Philharmonischer Chor Brno und der Tenorist Tomáš Èerný waren am Ende September 2009 von Het Brabants Orkest eingeladen, um an der Ausführung des Werks von Antonín Dvoøák Stabat Mater mitzuarbeiten. Die Konzerte fanden in einem wunderschönen Musikzentrum Frits Philips in Eindhoven und in einem neu rekonstruierten Saal De Doelen in Rotterdam statt. Dvoøáks geistliches Werk und konkret Stabat mater ist im Repertoire der niederländischen Orchester nur selten zu finden und trotzdem oder gerade deswegen waren beide Konzerte beinahe ausverkauft. Das Publikum hat mit Standing Ovation seine Zufriedenheit und die Begeisterung nicht nur mit der herrlichen Musik von Dvoøák, sondern vor allem mit der exzellenten Leistung des Chors und des Solisten Tomáš Èerný geäußert.

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Junge Musiker aus EU haben in der Tschechischen Republik konzertiert

Jugendorchester der Europäischen Union (EUYO) hat für die 2 letzten Konzerte ihrer regelmäßigen Sommertournee die Tschechische Republik besucht. Der Orchester, der aus den jungen Musikanten aller 27 Länder der Europäischen Union zusammengestellt ist, hat sich unter der Leitung seiner künstlerischen Direktor Vladimir Ashkenazy zum ersten Mal in Brno auf dem Schlusskonzert des 10. Jahrgangs des International Musikfestival Špilberk vorgestellt. Diesjähriges Festival fand unter dem Titel „Zum Jahrestag das Beste“ statt und dieser Leitmotiv hat restlos mit ihrem famosen Auftritt berühmte Violoncellistin, die Legende russischen Interpretationsschule, Natalia Gutman erfüllt. Sie hat das Publikum mit einer brillanten Ausführung des Konzertes für Violoncello Nr. 1 von Dmitri D. Schostakowitsch begeistert. Das Publikum hat ebenfalls auch des Rest des Konzertes genossen und hat die ausgelassen aber gleichzeitig schon sehr professionell vorgeführte Werke von Dvoøák, Roussel, Ravel, mit einem Applaus bewertet.
Das letzte Konzert der Sommertournee war der Auftritt des Orchesters im Rahmen des Festivals Dvoøáks Prag in dem Dvoøák-Saal im Rudolfinum. Wie auch die jungen Musikanten bestätigt haben, das letzte Konzert ist immer der Beste. Der gleichen Meinung war auch das begeisterte Publikum im Saal.

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War Requiem in Bremen mit dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brno

Musikfest Bremen hat im Kalender dieser Hansestadt eine einzigartige Position. Grosse symphonische Konzerte, Solo-Abende, szenische Operproduktionen, oder Vokalprojekte beherrschen auf 3 Wochen nicht nur die Stadt, sondern auch ihre breite Umgebung und stellen als Höhepunkt des kulturellen Lebens für das ganze Norddeutsche Region dar.
Auf dem Jubiläen 20. Jahrgang des Festivals haben sich die Klangkörper aus der ganzen Europa getroffen und das große Publikum kann somit die Musik verschiedenen Genren seit 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart genießen.
Am 1. September 2009 war auch der Gedenktag zum 70. Jahrestag des Ausbruchs des 2. Weltkrieges. Diesem Gedenken wurde auch das Konzert in St. Petri Dom gewidmet, wo der Tschechischer Philharmonischer Chor Brno und die Bremer Philharmoniker, unter der Leitung von Markus Poschner das War Requiem von Benjamin Britten gespielt haben. Der Auswahl für dieses Abend war nicht zufällig: der englische Pazifist hat mit seinem Werk seine Stellung zum Krieg und Gewalt gezeigt.
Die lateinische Messe Missa pro Defunctis ist mit den Versen von englischen Dichter und Brittens Zeitgenossen Wilfred Owen verflochten, in einer brillanten Darbietung von den Solisten Susanne Bernhard, Thomas Cooley und Thomas E. Bauer. Im voll besetzen Dom haben dieses suggestive und sehr emotionale Werk über 2000 Zuschauer angehört. Das mächtige Forte der Schlagzeugen hat an das Gedröhne der Kanonen am Schlachtfeld erinnert, während die Versen „Libera me, Domine“ im Chorpianissimo die Gänsehaut geschafft haben. Das wundervolle Interieur des Doms mit einer exzellenten Akustik hat den Inhalt der Versen nur erhoben und die Schweigeminute nach dem letzten „Amen“ des Chors war der symbolische Punkt am Ende. Mit diesem technisch sehr anspruchsvollen Werk haben die Künstler ausgezeichnet klargekommen und Sie haben den Raum für die Emotionen–Äußerung voll ausgenutzt.
Der Tschechische Philharmonische Chor Brno hat in Bremen ein zufriedenes Publikum mit einem wunderschönen Erlebnis gelassen. Mal sehen, was der 21. Jahrgang bringt.


Musik von Antonín Dvoøák tönte am Rhein

In der ersten Augustwoche klingte aus dem wunderschönen Friedrich von Thiersch Saal im Kurhaus Wiesbaden im Rheintal, durch fruchtbare Weinberge herrliche Töne der Musik von Antonín Dvoøák. Der Konzertveranstalter Rheingau Sommer Burghofspiele hat sich entschieden, einen neuen Zyklus von Konzerten einzuleiten, die diesem Weltmusikriesen gewidmet sind. Die Interpreten von Dvoøák Musik waren höchst kompetent: Das Radio Sinfonie Orchester Prag unter der Leitung von Zdenìk Mácal, mit einem jungen tschechischen Pianist Lukáš Vondráèek. Der Programm des Konzertes war aus berühmten Opus von Dvoøák zusammengestellt (Karneval, Konzert für Klavier und Orchester g-moll und Sinfonie „Aus der neuen Welt“). Die hervorragende Interpretation hat alle Zuhörer erobert, die mit einer langen Standing-Ovation alle Musiker belohnt haben. Der Dvoøák-Zyklus hat also wunderbar begonnen und somit wünschen wir Ihnen, Herr Dvoøák, eine glückliche Fahrt am Rhein, auch in der nächsten Jahren.

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Setimmane musicali Meranesi – Meraner Musikwochen

Im Kurhaus Meran, Kulturzentrum des Südtirols, hat am 24. August 2009 das 2. Konzert des Festivals Meraner Musikwochen, das schon eine 24-jährige Tradition hat, stattgefunden.
An diesem Konzert hat sich Radio Symphonie Orchester Prag mit seinem Chefdirigenten Vladimír Válek vorgestellt, mit einem Auswahl aus dem Werk Mein Vaterland von B. Smetana: Sárka, Aus Böhmens Hain und Flur, und Die Moldau. Das begeisterte Publikum hat 2 Zugaben angefordert, und somit haben auch Slawische Tänze Nr. 9 und 15 von einem anderen tschechischen Komponisten Antonín Dvoøák ertönt.
Gerade sein Konzert für Violine war in dem ersten Teil des Konzertes auf Programm. Wirklich slawisch, temperamentvoll, tanzbar und brillant hat dieses Konzert die deutsche Violinistin Sophia Jaffé vorgespielt. Sie hat sich mit dem Dirigenten wirklich gut verstanden und zusammen mit dem Orchester haben eine weiter Einladung im Rahmen dieses prestigen Festivals, das ein ordentliches Mitglied der Europäischen Assoziation des Festivals der klassischen Musik ist, verdient.

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Ihr Gesagt schmückt jedes Werk

Memento Mori der 2. Weltkrieg – die bekannte Ruine der Frauenkirche in Dresden dient heute den Konzertzwecken.
Vor einigen Jahren hat die Idee, den Kriegstorso der Marienkirche in ihre ursprüngliche Gestalt umzubauen, gewonnen. Seit der Zeit der Wiedereröffnung finden in der rekonstruierten Kirche kulturelle Programme, Vorträge, Ausstellungen und selbstverständlich Konzerte statt.
Als die Aufnahme mit frühen Werken der geistlichen Musik von W. A. Mozart entstanden ist, mit dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brno und den Tschechischen Kammersolisten als Protagonisten, mit Petr Fiala als Dirigent und Dramaturg, niemand hat gedacht, dass gerade dieses außerordentliche Programm so die Stiftung Frauenkirche begeistert, dass sie das Programm als Ganze, ohne Eingriffe, übernimmt.
An dem letzten Junisamstag haben beide Brünner Körper mit der Solistin Hana Skarkova und dem Dirigent Petr Fiala das Dresdner Publikum geblendet – im wahren Sinne des Wortes. Die Dresdner Liebhaber der klassischen Musik kennen den Tschechischen Philharmonischen Chor Brno, weil er mit der Dresdner Philharmonie regelmäßig zusammenarbeitet. Es ist also kein Wunder, dass die Frauenkirche voll besetz wurde. Ihre herrliche und inspirierende Atmosphäre mit der Kapazität mehr als 1000 Zuhörer erhebt die Ereignisse nicht nur der Zuhörer sondern auch der Künstler selbst.
Als eine der Kritiken schreibt:
„In völliger Harmonie, mit besonders schönem Klang und großem Einfühlungsvermögen musizierten mit ihr der Tschechische Philharmonische Chor Brünn und die Tschechischen Kammersolisten unter der Leitung von Petr Fiala, einem spiritus rector im wahrsten Sinne des Wortes. Von Werk zu Werk steigerten sich alle Ausführenden immer mehr in die musikalische und geistige Welt Mozarts hinein und nahmen das Publikum mit in höhere geistige Sphären.“
Die brillante Solistin hat sofort nach ihrem ersten Eintritt in Regina Coeli die Zuschauergunst gewonnen. Die Kritik schreibt:
„Ihr Gesang ist äußerst kultiviert und geschmackvoll, voller Kantabililtät und feiner Nuancen und erreicht den letzten Winkel des Kirchenraumes. Die Übergänge sind fließend und voller ungekünstelter Natürlichkeit. Mit Ausnahme des Te Deum war sie den ganzen Abend präsent und der Glanzpunkt jedes Werkes. Trotz aller technischen Perfektion hat sich noch genügend Kapazität für feine Crescendi und Decrescendi und eine äußerst innige, stilvolle Gestaltung.“
Die erfolgreiche Repräsentation von Genius loci des Tschechischen Philharmonischen Chors Brno mit dem Dirigenten Petr Fiala, also Südmähren und Brno hat sich außer anderem auch darin geäußert, dass sich die Veranstalter schon heute auf das nächste Konzert mit einem außergewöhnlichen Programm freuen.

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Monako und Monte Carlo ein bisschen anders

Wenn man Monako oder Monte Carlo erwähnt, denkt jeder an Casino oder F1, oder an die Fürstenfamilie. Ja, das alles ist wahr.
Seit 50 Jahren ist jedes Sommer einer der Attraktionen ein Festival der klassischen Musik Les Concerts du Palais Princier der Monaco. Auf dem Festival, das auf dem Hof des Palasts der Fürstenfamilie stattfindet, haben solche Stars als z.B. Dirigenten Leonard Bernstein, Zubin Mehta, Rafael Kubelík, Solisten Vladimir Ashkenazy, Evgenij Kissin, Yehudi Menuhin, Anne-Sophie Mutter, Itzak Perlman, Lucia Popp, Jessye Norman, Luciano Pavarotti aufgetreten; außerdem fanden hier viele Weltpremieren statt.
Im Jahr 1959 haben der Fürst Rainer III und die Fürstin Grace de Monaco die Tradition erneuert, die schon vor 200 Jahren begonnen hat. Im 18. Jahrhundert hatte der Fürst von Monako die Toren seines Palasts geöffnet, um die Kulturabende für die Monako- Bewohner zu organisieren.
Im Rahmen der Jubiläumfestivals im Sommer 2009 haben dieselben Werke ertönt als an dem Erröffnungsjahrgang im 1959 – Mozart, Beethoven, Liszt und Richard Strauss.
Das Abschlusskonzert in diesem Jahrgang hatte vermutlich die meist bekannte aller Symphonien am Programm – die Beethovens 9. Symphonie mit Schillers Ode an die Freude.
Für diese prestige Veranstaltung wurde der beste Chor des Jahr 2009, mit Echo Classic bewertet, der Tschechische Philharmonische Chor Brno, angesprochen und eingeladen. Monte Carlo Orchestre Philharmonique wurde von seinem neuen Chefdirigenten Yakov Kreizberg geleitet, der ab September 2009 auch als neuer künstlerischer Direktor stehen wird.
Ein sympathischer Punkt in der Broschüre dieses Konzertes des Jubiläumjahrgangs „50 Anniversaire Concerts au Palais Princier“ ist der letzte Satz der Biographie des Chors, wo geschrieben ist:
„Monte Carlo est heureux d’accuiller ce brillant ensemble pour la premier fois.“ (Monte Carlo ist glücklich, zum Ersten Mal dieses brillante Ensemble willkommen zu können.

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Richard Wagner Festival 2009 in einer tschecho-slowakischen Darbietung

Der 20. Jubiläumjahrgang des Richard Wagner Festivals (RWF) im österreichischen Wels hat zum ersten Mal in beinahe tschecho-slowaksicher Darbietung. Wagners Opern Parsifal und Lohengrin haben in der Gunst der Öffentlichkeit gestanden. Davon zeugen sowohl die Aufschriften „ab Januar ausverkauft“ als auch die ausverkauften Vorhab-Premieren der beiden Opern. Die Besucherzahl hat auch die europäische Grenzen überschreitet. Die „Wagners“ hat sich aus der ganzen Welt zusammengetroffen.
Im Programm von RWF ertönten wie jedes Jahr 2 Opern – Parsifal in der Reprise und Lohengrin als Premiere. Regie der beiden Vorstellungen hat Herbert Adler geführt, Dietmar Solt mit seinem Kollektiv hat wieder gelungene Kostüme und effektvolle Bühne vorbereitet.
Die Oper Parsifal wurde am 26. und 28.05.2009 im Theater im Greif eingeführt. Als Parsifal hat sich Endrik Wottrich vorgestellt, weiter haben Jukka Rasilainen (Amfortas) gespielt, immer ausgezeichnet und in Wels schon beheimatet Hans Sotin (Double-Rolle Titurel, Gurnemanz), Anton Keremidtchiev (Klingsor) und Judith Németh (Kundry), zusammen mit dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brno unter der Leitung von Petr Fiala, begleitet von den Brünner Philharmonikern, unter der Leitung von Ralf Weikert.
Die Premiere der Oper Lohengrin ist am 24.5.2009 stattgefunden, die 2. Aufführung am 30.5.2009. Wieder unter der Leitung des österreichschen Dirigent Ralf Weikert, wo sich der Traumpaar Lohengrin und Elsa von Brabant, gespielt von Christopher Ventris und Petra Maria Schnitzer, vorgestellt hat. Die Zuschauer haben ein wirklich sinnliches Erlebnis der weltlichen Parameter erlebt. Als Heinrich der Vogler haben Kurt Riedel und Hans Sotin vorgetreten, Ortruda wurde von Lioba Braun gespielt. Weitere Rollen haben Jukka Rasilainen als Friedrich von Telramund und Anton Keremidtchiev als Heerruger gespielt. Zum ersten Mal hat sich im Wels der Slowakische Philharmonische Chor unter der Leitung von Blanka Juhanakova zusammen mit der Slowakischen Philharmonie vorgestellt.
Über dem jubiläen Jahrgang des Richard Wagner Festivals hat den Schutz der österreichischer Präsident Dr. Heinz Fischer übernommen.

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Die Brünner Philharmoniker in Tirol

Als die Brünner Philharmoniker in der wunderschönen, von Bergen umgebenen italienischen Stadt Toblach angelandet sind, es wurde allen klar, warum Gustav Mahler reiste dorthin so gerne und verbrachte dort sein Urlaub in letzten Jahren seines Lebens. Dieses Genius Loci hat Toblach unter Gustav Mahler Gesellschaft ausgenützt und vor 29 Jahren haben sie zusammen einen Festival gegründet, der seine Dramaturgie aus dem Nachlass dieses großen Meisters nimmt.
Mit einer ehren Aufgabe, den Eröffnungskonzert zu spielen, wurde die Brünner Philharmoniker beauftragt, unter der Leitung von seinem ehemaligen Chefdirigent, Leoš Svárovský, mit dem sie zusammen die 5. Symphonie cis-moll vorgeführt haben. Ein wunderschönes Konzertsaal mit einer Kapazität für ca. 600 Zuhörer, schlau und elegant in einen ehemaligen ersten Alphotel eingebaut, wurde ausverkauft und für die Musiklieber bietet es nicht im während des Festivals sonder durch das ganze Jahr ein reiches kulturelles Programm.

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Zdenek Mácal wieder dirigiert Düsseldorfer Symphoniker

Nach einer kurzen Pause ist der Dirigent Zdenek Mácal wieder nach Düsseldorf angekommen, um ein interessantes Programm durchzuführen, als das letzte Abonnentenkonzert der Saison der Düsseldorfer Symphoniker.
Die dramaturgische Konzeption der Saison ist aus einer Idee hinausgegangen, auf jedem Konzert ein weniger bekanntes, oder sogar unbekanntes Konzertinstrument und Werk einzuführen und in dem zweiten Teil des Konzertes im Gegenteil, die meistbekannten Klassiker.
Auf 3 Konzerten für die Abonnenten, auf einem für die kleinsten Schüler und einmal in der Rundfunkübertragung im Juni im neu rekonstruierten Konzertsaal in Düsseldorf, der vorher als Planetarium gedient hat, hat sich ein Musikinstrument aus Australien vorgestellt. Didgeridoo des Komponisten Peter Sculthorpe. Das Instrument der Aborigines – Didgeridoo – es ist eine Holzröhre aus Eukalyptusholz – war für viele Menschen im Publikum eine wirkliche Erfindung war und hatte ein großes Erfolg.
Herr Dirigent war mit der Dramaturgie einverstanden und da er das Werk von Sculthorpe aus seinem vorigen Engagement in Sydney kennt, hat er ein wunderschönes Programm geschafft: Josef Suk und sein Märchen, nachdem Memento Mori für Orchester und Didgeridoo und Dvoøáks meistbekannte Symphonie Aus der neuen Welt.
Die Begeisterung und ansteckend fröhliche Zusammenarbeit des Dirigenten und Orchesters hat die Lobe der Kritiker, tiefe Annerkennung im Orchester und die neuen Einladung zum Gastieren gebracht.

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